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Minenverfüllungspraktiken für Kraftwerksabfälle: Eine erste Überprüfung und Bewertung des Systems in Pennsylvania

1. Mai 2003

In einigen Gebieten werden im Zusammenhang mit dem Kohleabbau und der Rekultivierung großvolumige Materialien freigesetzt, die schwerwiegende Umweltauswirkungen haben können. Bei unsachgemäßer Bewirtschaftung und Kontrolle sind sie eine Quelle toxischer pH-Werte, starker Mineralisierung des Kontaktwassers und erhöhter Konzentrationen von Haupt-, Neben- und/oder Spurenmetallen, anionischen Spezies und/oder anderen Schadstoffen. Die Einleitungen aus diesen Materialien können die Biota in den betroffenen Bächen beeinträchtigen und sogar ausrotten und das Grundwasser ungenießbar und unbrauchbar machen. Die Auswirkungen der Abwässer aus diesen Materialien können Jahre oder Jahrzehnte andauern.

Es kann jedoch Situationen geben, in denen bestimmte Kraftwerksabfälle in geeigneter Weise zur Sanierung oder Rekultivierung stillgelegter Bergbaugebiete verwendet werden können, die ein Umweltproblem darstellen. Außerdem können Kraftwerksabfälle manchmal als Teil der Rekultivierung stillgelegter Bergbaulandschaften vorteilhaft zum Auffüllen verwendet werden, sofern eine vergleichbare Bewirtschaftung und Isolierung von der Umwelt wie bei anderen Entsorgungsstandorten gewährleistet ist.