Der letzte Strohhalm: Wassernutzung durch Kraftwerke im ariden Westen
Kraftwerke, die mit fossilen Brennstoffen betrieben werden, sind weithin als wichtige Quellen von Luftschadstoffen bekannt, die der menschlichen Gesundheit und der Umwelt schaden. Aber sie haben auch erhebliche Auswirkungen auf das Wasser, sowohl als Großverbraucher als auch als Verschmutzer. Wasser war im Westen schon immer knapp und unterlag einem harten Wettbewerb zwischen verschiedenen Nutzern wie Bewässerungsanlagen, Industrie und Städten. Aufgrund der weit verbreiteten Dürre wird Wasser immer wertvoller und seine Nutzung immer umstrittener. Infolgedessen überdenken die westlichen Gemeinden jetzt, wie sie diese lebenswichtige Ressource am besten nutzen können.
Dieses Papier, das gemeinsam von Clean Air Task Force und dem Land and Water Fund of the Rockies verfasst wurde, beschreibt praktische Möglichkeiten, den Wasserverbrauch und die Auswirkungen der Stromerzeugung auf die Wasserqualität deutlich zu reduzieren. Es untersucht die enge Beziehung zwischen Stromerzeugung und Wasser, einschließlich der Auswirkungen der Wassernutzung auf konkurrierende Nutzungen, Wasserqualität und Zuverlässigkeit des Stromsystems.
Der Bericht enthält einen Aktionsplan, der die Stromerzeugung aus fossilen Brennstoffen, erneuerbaren Energien und Energieeffizienz umfasst. Wenn diese Agenda umgesetzt wird, werden die Auswirkungen des für die Stromerzeugung genutzten Wassers minimiert und gleichzeitig die Zuverlässigkeit des Stromsystems gewährleistet, die knappen Wasserressourcen geschont und Flüsse, Bäche und das Grundwasser vor unnötigen Einleitungen geschützt.